Photovoltaik

1. Was ist Photovoltaik?

Photovoltaik ist die direkte Umwandlung von Sonnenlicht in elektrische Energie. Photovoltaik-Module, auch Solarzellen genannt, sind die einzelnen Bauelemente einer Photovoltaikanlage. Sie wandeln Lichtenergie in elektrische Energie um. Die erzeugte elektrische Energie kann direkt genutzt werden oder in einem Wechselrichter in ein anderes Energiesystem, zum Beispiel das öffentliche Stromnetz, umgewandelt werden. Photovoltaik ist eine Technologie, die Sonnenenergie direkt in elektrischen Strom umwandelt. Diese Technologie wird auch als Solarenergie bezeichnet, da sie durch die direkte Umwandlung von Sonnenstrahlen in Energie erzeugt wird. Photovoltaik fängt das Licht der Sonne ein und wandelt es in elektrischen Strom um. Photovoltaikanlagen werden hauptsächlich zur Gewinnung von Strom aus erneuerbaren Energien verwendet. Photovoltaikanlagen können überall auf der Welt installiert werden, wo Solarstrahlung vorhanden ist. Es stehen verschiedene Arten von Photovoltaikanlagen zur Verfügung, aber alle folgen dem gleichen Grundprinzip – sie wandeln Sonnenenergie in elektrischen Strom um. Es gibt verschiedene Typen von Modulen, die für den Betrieb einer Photovoltaikanlage verwendet werden können, einschließlich monokristalliner und polykristalliner Module.

Photovoltaikanlagen liefern sauberen und erneuerbaren Strom und reduzieren gleichzeitig Abhängigkeiten von fossilen Brennstoffen. Sie helfen auch bei der Reduzierung von Treibhausgasemissionen und tragen somit zur Verringerung des globalen Klimawandels bei. Daher ist Photovoltaik eine sehr nachhaltige Energiequelle und unterstützt die Bemühungen der Menschen, sauberere und effizientere Methoden zur Energiegewinnung zu entwickeln.

2. Wie funktioniert eine Photovoltaik Anlage?

Photovoltaikanlagen bestehen aus Solarzellen, die aus verschiedenen Materialien hergestellt werden können. Die am häufigsten verwendeten Materialien sind Silizium und Cadmiumtellurid. In den Solarzellen befinden sich Elektroden, an denen elektrische Ladungsträger – sogenannte Elektronen – anhaften. Unter dem Einfluss von Licht werden diese Ladungsträger in Bewegung gesetzt und erzeugen so elektrischen Strom. Eine Photovoltaik Anlage (auch Solaranlage oder Solarkraftwerk genannt) hat zwei wesentliche Bestandteile: Die Photovoltaik Zellen und den Wechselrichter. Die Photovoltaik Zellen sind, die dem Licht entgegendrückenden Teile und der Wechselrichter wandelt die erzeugte Elektricität in den gewohnten Spannungs- und Strom-Wert um. Die Photovoltaik Zellen bestehen aus einem Gemisch aus Silizium und verschiedenen Metallsalzen sowie Kunststoff. Dieses Gemisch wird unter hohem Druck geformt und anschließend in einem Ofen bei höheren Temperaturen gebrannt. Durch diese Herstellungsprozesse wird die Zelle sehr resistent gegen Hitze, Kälte und Staub. Einige Hersteller bieten auch Zellen an, die wasserdicht sind oder sich automatisch abschalten, sofern es zu heiß oder zu kalt wird.

Der Wechselrichter wandelt die erzeugte Elektricität in den gewohnten Spannungs- und Stromwert um. Er ist meistens in der Nähe der Photovoltaik Anlage montiert und kann entweder direkt mit der Anlage verbunden sein oder über eine weitere Verbindungskette mit dem Stromnetz verbunden sein.

3. Welche Kosten fallen bei der Installation einer Photovoltaik Anlage an?

Beim Bau einer Photovoltaikanlage fallen in der Regel verschiedene Kosten an. Die Anschaffungskosten für die Module und der Wechselrichter betragen meist zwischen 10.000 und 20.000 Euro. Hinzu kommen noch Kosten für den Einbau, die Montage und eventuell notwendige Tiefbauarbeiten, sowie die Versicherung des Systems. In einigen Fällen können auch Kosten für Planung und Genehmigungsverfahren entstehen. Eine wesentliche Rolle spielt auch die Art der Installation: Eine Dachmontage ist in vielen Fällen günstiger als eine Freiflächenmontage. Zudem gibt es verschiedene Fördermöglichkeiten, wie zum Beispiel Investitionszuschüsse, Steuererleichterungen oder Ertragsgarantien durch den Staat oder private Unternehmen, die es dem Nutzer ermöglichen, seinen finanziellen Aufwand zu minimieren. Im Laufe der letzten Jahre haben sich auch weitere Möglichkeiten etabliert, Photovoltaikanlagen zu finanzieren. So kann man beispielsweise ein Leasing- oder Ratenzahlungsmodell wählen, um seine Anlage zu bezahlen. Auch Crowdfunding-Plattformen bieten interessante Alternativen für Privathaushalte, größere Projekte zu finanzieren und somit das Einsparpotential von Photovoltaikanlagen zu nutzen.

Durch die unterschiedlichen Finanzierungsmöglichkeiten ist es heutzutage deutlich leichter als früher, in eine Photovoltaikanlage zu investieren und so seinen Anteil am Klimaschutz beizutragen. Daher lohnt sich ein genauer Blick auf alle Optionen bei der Wahl des passendsten Finanzierungsmodells – nur so kann man langfristig von der Investition in eine Photovoltaikanlage profitieren und sogar Gewinn erzielen!